Flugverbindungen, Hotelzimmer, Mietwagen, bald auch Lebensmittel, Drogerieprodukte und Sportartikel – Elementare Bereiche unseres Alltagslebens sind von neuen dynamischen Preismodellen betroffen, die sich flexibel an Nachfrage, Kunden oder Kaufsituation anpassen. Die treibende Kraft hinter diesem Dynamic Pricing: Big Data. Viele Organisationen und Unternehmen nutzen die Weiterentwicklung technischer Analysewerkzeuge, um die Menge der von Nutzern und Verbrauchern produzierten Daten zu sammeln und auszuwerten. Das bietet die Möglichkeit, Nachfragestrukturen zu analysieren und Prognosen für kommende Kaufentscheidungen zu treffen. US-amerikanische Kulturbetriebe konnten bereits erfolgreich Dynamic Pricing-Modelle implementieren.
Dieses Buch geht der Frage nach, ob dies auch im deutschen Kulturbetrieb möglich ist. Besonderes Gewicht liegt dabei auf dem Kunden und seinen Bedürfnissen.